Erfolgsstories

Das Team von unida services freut sich über jeden Erfolg unserer Teilnehmer_innen!

Diese Erfolgserlebnisse sind es, die unsere Arbeit so wertvoll machen. Jede Einzelne von uns trägt ihren Teil dazu bei, um Frauen ein Stück weit auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes Leben in der Arbeitswelt begleiten zu können. Und dies mit viel Engagement, Herz und Humor!

Hier nur ein kleiner Auszug von den vielen Erfolgsgeschichten:

Besonders schön ist es, wenn eine Frau die nur noch wenige Jahre bis zur Pension hat, integriert werden kann. Danke Frau E. für ihre Geschichte: "Ü50 Frau findet ihr Glück mit jungem Mostviertler":

Im Dezember 2022 wurde ich als Transitarbeitskraft in der Küche bei unida services angestellt. Vorher habe ich über 15 Jahre lang in einer Wäscherei gearbeitet, in der Reinigung und als Produktionshilfkraft habe ich auch schon gearbeitet. Danach musste ich eine "Pause" für die Pflege meiner Eltern einlegen, was mich in Folge zum AMS und schlussendlich zu unida führte. Ich bin sehr froh in diesem Projekt gelandet zu sein.
Ich fing dort als Küchenhilfe an und fühlte mich von Anfang an wohl dort. Ich war die einzige Österreicherin unter Kolleginnen aus allen möglichen Ländern, aber das störte unsere Zusammenarbeit nicht, wir verstanden uns gut. Durch die Arbeitsanleiterin Frau Gansberger konnte ich viele neue Rezepte lernen. Auch wenn ich es nicht unbedingt mochte, für etwas alleine verantwortlich zu sein, schaffte ich es immer mit Unterstützung vom Team. Nachdem ich kurz vor der Pension stehe, war ich davon überzeugt, dass unida meint letzter Arbeitsplatz sein würde. Wer würde denn so eine alte Frau wie mich schon nehmen, die es noch dazu öfters im Rücken zwickt?
Jedenfalls wurde mir von Frau Galhuber geholfen, nicht nur meine gesundheitlichen Probleme in den Griff zu bekommen, sondern auch als es mir psychisch schlecht ging, nach der Diagnose meines Mannes. Frau Hubegger meinte es auch sehr gut mit mir und suchte unermüdlich nach Stellen, die mich nicht überfordern sollten, mich aber finanziell absichern; und ich sollte wirklich Glück haben. Ich durfte in einer Gastwirtschaft Praktikum machen, es ware eine Teilzeitstelle in der Küche; ich war noch sehr skeptisch ob das klappen würde. Außerdem wollte ich meine Arbeit bei unida noch gar nicht aufgeben; aber jetzt bin ich mehr als glücklich diesen Job bekommen zu haben. Ich kann in einem guten Umfeld bis zu meinem Pensionsantritt arbeiten, dafür bin ich sehr dankbar!

Zu unserer Freude kommt uns Frau R. immer wieder besuchen und berichtet uns über ihre neue Arbeit; welch ein großes Glück: ein Volltreffer! Jetzt überlässt sie uns dankenswerterweise ihre Geschichte, die ich als "Stilveränderung einer hilfsbereiten Friseurin" betitle:

Nach meiner Lehre zur Friseurin und Perückenmacherin, habe ich 25 Jahre in diesem Beruf gearbeitet. Nach meiner Umschulung zur Fußpflegerin wurde ich im Jahr 2021 arbeitslos und kam als Verkaufsmitarbeiterin in den unida second hand shop. Zu der Zeit hatte ich mit einigen Problemen zu kämpfen: gesundheitlich ging es mir nach einer Coronaerkrankung noch nicht sehr gut und außerdem strengten mich die Herausforderung, pflegende Angehörige meiner kranken Mutter zu sein, sehr an. Ich habe immer versucht im Shop vollen Einsatz zu geben, im Café sollte ich auch mithelfen, was ich natürlich sehr gerne getan habe. Weil ich sehr kontaktfreudig und offen bin, hatte ich große Freude an der Arbeit mit meinen Kolleginnen und meiner Arbeitsanleiterin Frau Nezvedova. Ich wurde von ihr bei meinen anfänglichen Unsicherheiten gut unterstützt, und als ich einen Fehler machte, wurde das wertschätzend kritisiert; das ist nicht selbstverständlich!
Ich habe in meiner Zeit bei unida viel gelernt, besonders das Dekorieren und die Beratung der Shopkund*innen hat mir besonders großen Spaß gemacht. Die soziale Beratung durch Frau Gallhuber hat mir bei der Bewältigung meiner privaten Sorgen geholfen. Sie hatte viele praktische Tipps auf Lager, die ich gut umsetzen konnte. Da mir diese Arbeit so gut tat und mich froh machte, kam ich auf die Idee mich beruflich in eine andere Richtung zu orientieren. Das Interesse an der Arbeit als Sozialbetreuerin war geweckt, ich hoffte auch als Quereinsteigerin Chancen zu haben.
Viele Bewerbungen wurden an verschiedene Einrichtungen geschickt, und mit Hilfe der Bewerbungsassistentin Frau Hubegger wurden Praktika vereinbart und gemacht. Es war schwierig und mühsam, ich musste einige Absagen in Kauf nehmen; ich glaubte schon fast nicht mehr an einen Erfolg. Aber die Unterstützung durch das unida Team motivierte mich, doch weiter dran zu bleiben und durchzuhalten. So habe ich nicht aufgegeben und den richtigen Job für mich gefunden. Ich bin jetzt sehr glücklich in meiner Tätigkeit als Betreuerin in einer Wohngemeinschaft für Menschen mit Behinderung.

Wir bedanken uns bei Frau Z. für die Erlaubnis, ihre Erfahrung bei unida services weitergeben zu dürfen:

Als ich im November 2022 zum Vorstellungsgespräch zu unida services gekommen bin, war ich schon ein paar Monate arbeitslos. Mir wurde eine Stelle im Café angeboten. Da ich früher schon oft im Service gearbeitet hatte und auch die Schattenseiten dieser Tätigkeit kennengelernt hatte, war ich zuerst skeptisch; ich wollte eigentlich nicht mehr im Gastgewrbe arbeiten. Da es aber ein kleines, feines Lokal war, traute ich mich dann doch drüber. Und habe es nicht bereut! Das Servieren des vegetarischen Mittagsschmankerls, Kaffe und Getränke zubereiten, kassieren, das ging mir alles bald leicht von der Hand. Die Zusammenarbeit mit den Frauen aus der Küche, die aus vielen verschiedenen Ländern kommen, war neu für mich. Nach einer Zeit des Zusammengewöhnens haben wir aber eine sehr gute und wertschätzende gemeinsame Basis gefunden. Auch unsere Stammgäste haben mir oft den Arbeitstag versüßt, es war ein sehr gutes Gefühl, von ihnen geschätzt und gemocht zu werden! Meine Abteilungsleiterin Frau Gansberger hat mich in all dieser Zeit gefördert und gefordert, auch Unstimmigkeiten konnten wir uns immer ausreden (das geht nicht in jedem Job), dafür bin ich ihr sehr dankbar!
Das alles wurde allerdings überschattet von einer großen Sorge: ich hatte vor vielen Jahren in einer Zeit der Selbständigkeit mit meinem verstorbenen Ehemann einen großen Berg an Schulden angehäuft, der nun Jahr für Jahr, aufgrund der fälligen Zinsen, wächst. Ich hatte oft das Gefühl, diese Last würde mich erdrücken. Doch nun kann ich sagen, das Wunder ist geschehen: mit der Hilfe von unida services und der Schuldnerberatung habe ich einen Antrag auf Privatkonkurs gestellt, dem auch stattgegeben wurde! Ohne Frau Galhubers Motivation und Unterstützung bei der Vorbereitung der Unterlagen hätte ich wahrscheinlich das Handtuch geworfen. So bin ich aber unendlich dankbar, dass wir das gemeinsam durchgezogen haben und ich nun in ein paar Jahren schuldenfrei sein werde!
Zu allem Überfluss war Frau Hubeggers unermüdliche Unterstützung bei der Jobsuche von Erfolg gekrönt! Nach vielen Bewerbungen und Praktikumstagen erhielt ich eine Zusage als Mitarbeiterin in einem Lebensmittelgeschäft. Jetzt kann mein neues Leben beginnen!

Und wieder einmal wurde über unida services gedichtet! Vielen herzlichen Dank an Monika H. für den Einblick in unseren unida services Alltag:

(Geh bei UNIDA nicht vorbei, es sei denn Du suchst die Putzerei .)
In der Ybbsstraße 33 sind wir zu finden,
viele Geschichten, die uns verbinden.
Wir kommen aus aller Herren Länder
und tragen daher verschiedene Gewänder.
Doch das ist für uns nicht wichtig,
Hauptsache der Mensch ist richtig.

Im Shop begrüßt Dich Johanna am Tresen,
vielleicht bist Du ja schon einmal da gewesen.
Abholscheine werden hier gleich verlangt,
jeder ist immer ganz gespannt,
sind meine Kleider gut angekommen,
hat sie eine Andere zu sich mitgenommen?
Bei Auszahlung alles richtig unterschreiben,
ablegen, austragen, nichts darf liegen bleiben.

Nach reichlicher Prüfung der Ware wird kommissioniert,
Artikel, Farbe, Größe und Preis variiert.
Weiter geht’s dann zum Etikettieren,
das kann einen ganz schön verwirren.
Alles wird fein säuberlich sortiert,
sonst wird von Fr. Nezvedova später korrigiert.
Das Schaufenster neu gestalten, meine Damen,
sonst verlieren wir unseren guten Namen!
Sind alle Spiegel und Flächen blitzblank,
liegen keine probierten Kleider auf der Bank?
Hängen alle Haken richtig,
auch das ist besonders wichtig.

Beim Suchlistemachen Haynerl und Elisabeth
kein einziges „Ringerl“ entgeht.
Immer bemüht alle Teile zu kriegen,
denn erst dann sind wir zufrieden.
Dann wird das Lager aufgeräumt,
so manche nachts davon träumt.
Doch immer bleibt Zeit für ein paar Worte,
manchmal sogar für eine Geburtstagstorte.

Und wenn Fr. Beham ist im Haus
geht sicher die Arbeit nicht aus.
Es werden die Pflanzen versorgt,
Listen und Eigentum verräumt,
die Dekoration nicht versäumt.
Mit einem „Alles gut!“ Trost gespendet
 und Fehler ins Positive gewendet.
Und werden die Körbe mal wirklich zu viel
kommen Zaira und Alex ins Spiel.
Auch Fr. Gansberger hilft aus mit ihren Frauen,
auf dieses fröhliche Team kann man immer bauen.

Fr. Leitner- Posch findet das ziemlich MEGA,
packt natürlich auch mit an, weil bei uns jeder Vieles kann.
Dann werden die Preise angehoben,
Ketten, Schuhe und Taschen richtig verschoben.

Beim Bügelservice werden wir von allen unterstützt,
weil es letztendlich der Termineinhaltung nützt.

Termine mit Fr. Berger werden koordiniert,
der Dienstplan wird dazu eingehend studiert.
Sie will uns die Arbeit am Computer näher bringen,
denn dabei will uns nicht immer alles gelingen.
Hardware, Software, Ordner anlegen,
Symbole und Bilder hin- und her bewegen,
passende Jobs für uns suchen
eventuell sogar Praktika buchen.

Fr. Gallhuber Jobbörsen regelmäßig organisiert,
wodurch sie viele neue Frauen motiviert.
Dazwischen sie in der Küche einspringt,
damit das Menü auch ohne Küchenchefin gelingt.

Fr. Prantner ist die gute Fee im Büro,
Fehler im Kassabuch findet sie sowieso.
Essen ausliefern macht ihr auch Spaß,
da gibt sie mit ihrem Lancia Ypsilon richtig Gas.

Abendroutine ist sehr wichtig,
dass alles erledigt wird richtig:
Ist der Keller abgesperrt,
sind alle Mistkübel geleert?
Sämtliche Ordner weggeräumt,
wurde nicht doch etwas versäumt?
Wenn dann auch noch die Zahlen passen,
werden alle erfolgreich nach Hause entlassen.

Verschiedene Sprachen, Religionen und Mentalitäten
Sind bei UNIDA kein Hindernis,
was zählt ist das gute Ergebnis.ht.

Vielen lieben Dank an Frau Katharina K. für Ihre wertschätzende Rückmeldung:

Liebe Leser,

ich war von März bis August 2019 bei unida services beschäftigt. Nach ein paar Jahren in Krankheit war dies meine erste Arbeitsstelle. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich zur Anfangszeit noch nicht ganz auf der Höhe war. Privat gab es einige Umstellungen und das Leben war für mich alles andere als leicht.

An viel Neues musste ich mich erst wieder gewöhnen. Auch daran, in einem Second-Hand-Shop mit persönlichen Kundenkontakt zu arbeiten. Ich habe bis jetzt nur im Büro gearbeitet, wo ich nur telefonischen Kundenkontakt hatte. Der persönliche Kontakt war die größte Herausforderung.

Unida services ist ein ganz besonderer Ort. Nicht die Tätigkeiten an sich machen ihn so besonders, sondern die Menschen, die ich dort kennen lernen durfte. Alle sind mit großem Engagement dabei.

Die Einschulung im Second-Hand-Shop übernahm Frau Beham und Frau Nezvedova  Mit viel Geduld haben sie mir die Aufgaben erklärt und mich eingearbeitet. Jeder Tag hat mit einem ehrlichen Lächeln begonnen. Hierbei ist Selbstständigkeit gefragt. Nicht wie im einem typischen AMS Kurs, wo man in der Früh hingeht und sich bis zu Mittag berieseln lässt. Es werden Aufgaben vergeben und diese sind zu erledigen. Man trägt Verantwortung, das dem Arbeitsleben sehr ähnlich ist. Nach und nach habe ich immer mehr Aufgaben übernommen und wurde ein wertvolles Mitglied des Teams. Meine Lieblingsaufgabe war natürlich das Anschreiben der Waren. Der Second-Hand-Shop war meine Chance zu wachsen, die ich auch genutzt habe.

Frau Leitner-Posch ist eine ganz besondere Person. Immer ein Lächeln im Gesicht und viele gute Ratschläge fürs Leben. Immer wieder fallen mir Weisheiten ein, die ich von ihr hörte. Sehr oft muss ich noch an sie denken. Ich danke ihr von Herzen, denn sie hat mir geholfen, meinen Horizont zu erweitern. Sie ist eine erstaunliche Frau, von der man sehr viel lernen kann.

Frau Galhuber hat mich bei meiner Rehabilitation ins Berufsleben unterstützt. Sie war eine sehr große Stütze. Ich konnte viel Gutes aus unseren Gesprächen und den Übungen, die sie mit mir machte, mitnehmen und umsetzen.

Frau Gansberger übernahm den Part in der Küche und im Cafe. Sie ist immer gut drauf und hat ein Lächeln im Gesicht, das ansteckend ist.


Auch ein ganz großes Dankeschön an Frau Ruttensteiner, die sich Zeit nahm und mit mir Gespräche führte. Sie hat die Gabe, in Jemanden hinein zu schauen. Ganz schnell haben wir über die grundlegenden Dinge gesprochen, die mich immer noch beschäftigten. Das Problem an der Wurzel zu packen und eine Lösung finden. Sie gab mir damals das Mantra: „Ich bin eine selbstständige und eigenverantwortliche Frau und bin dankbar dafür.“ Damals konnte ich es nicht gut umsetzten. Heute ist die Bedeutung von diesen Worten spürbar.

Bei meinem weiteren Bewerbungsprozess wurde ich ganz toll von Frau Berger unterstützt. Sie half mir die richten Worte und Formulierungen zu finden. Durch sie ist es mir gelungen, auf einige Bewerbungsgespräche eingeladen zu werden. Dies gab mir wieder Mut und Zuversicht, dass ich doch noch einmal in der Berufswelt Fuß fassen werde.

Im Endeffekt habe ich eine ganz tolle Firma gefunden, wo ich mich wohl fühle, mir meine Tätigkeit großen Spaß macht und ich mich auch mit den Kollegen gut verstehe. Ein riesengroßes Dankeschön auch an Frau Beham, denn ohne sie, hätte ich nie von dieser tollen Stelle erfahren. Ich bin zwar wieder im Büro gelandet, aber das ist einfach mein Metier.

Mehr als zwei Jahre später kann ich sagen, ohne unida services wäre es mir nicht so schnell gelungen, wieder auf die Beine zu kommen. Es war eine sehr schöne Zeit und ich bin froh, so „schöne“ Menschen kennen gelernt zu haben.

DANKE, DASS ES EUCH GIBT!

Liebe Grüsse

Katharina K.

Wir freuen uns vom ganzen Herzen mit Frau H.!:

"Ich habe den Weg zu unida services in einer sehr fordernden Phase meines Lebens gefunden. Ich steckte mitten in der Scheidung, hatte aufgrund von Knieproblemen eine starke Einschränkung meiner körperlichen Belastbarkeit und hatte noch dazu die 50 bereits überschritten (eine Frau im besten Alter, würde man sich denken, leider gilt dies aber nicht für die Arbeitswelt). Ein geregelter Arbeitsalltag, gehört und gesehen werden mit all meinen Sorgen und Problemen und liebevoll begleitet werden am Weg zurück ins Erwerbsleben. Dies konnte mir ab dem Zeitpunkt meines Eintritts das Team von unida servcies bieten. Ich merkte, wie ich wieder aufblühte und mich voller Freude mit meinen Aufgaben im Second Hand Shop auseinandersetzten konnte. Nach einer langen Zeit, in der ich erfolglos versucht hatte, wieder ins Arbeitsleben einzusteigen, konnte ich nun bei unida services Mut schöpfen. Ich wurde gebraucht und meine Arbeitskraft wurde wertgeschätzt. Auch beim Bewerben um einen fixen Job für die Zeit nach unida services mit Hilfe der Bewerbungsassistentin zeigte ich viel Engagement. Diese Bemühungen wurden schließlich von Erfolg gekrönt! Ich bekam mehrere Einladungen zu Vorstellungsgesprächen (in der Vergangenheit eine Seltenheit) und auch die Möglichkeit, bei mehreren Unternehmen probezuarbeiten. Dies war einerseits wertvoll, weil ich meine Leistungsfähigkeit bei den potentiellen neuen Arbeitgebern unter Beweis stellen konnte und ich andererseits für mich selbst abklären konnte, ob die Arbeit für mich von den körperlichen Anforderungen her zu bewältigen wäre. Meine Suche nach einer neuen Wirkungsstätte wurde mit einer Jobzusage von Herrn Peter Lechner vom ADEG-Markt in Marbach belohnt! Ich hätte niemals zu hoffen gewagt, dass meine Geschichte ein so gutes Ende nimmt bzw. ich am Anfang eines neuen, so vielversprechenden Lebensabschnitts begleitet werden würde. Schon nach meiner ersten Arbeitswoche kann ich voller Freude berichten: „Die Arbeit macht mir großen Spaß, die Chemie bei der Zusammenarbeit mit meinen Kolleginnen stimmt - und auch mit meinen Chefleuten komme ich sehr gut aus!“

Wir bedanken uns vom Herzen für die liebe Rückmeldung einer unserer Teilnehmerin die wir per Mail erhalten haben:

"...bevor ich zu UNIDA kam, war ich an einem Punkt in meinem Leben angelangt, wo mir alles egal war. Ich war schon eine lange Zeit arbeitslos, bezog Notstandshilfe und sah das Glas eher halb leer als umgekehrt. Dann kontaktierte mich meine Betreuerin vom AMS und die hat mir SEHR ans Herz gelegt, mich dort zu bewerben. Ich hab das natürlich auch getan mit der Vorahnung, dass ich keinen blassen Schimmer haben werde, von dem, was mich dort erwarten wird. Nach einigen Umwegen war es aber dann doch soweit - am 15. Februar 2021 trat ich meine Reise ins Ungewisse an. Zu Beginn war ich überfordert, mit dem, was ich bei UNIDA erlebte - zum allerersten Mal überhaupt hat mich jemand gesehen, mich wahrgenommen, mich gehört und mir dadurch eine Stimme gegeben; meine Worte verstanden, die ich gesagt habe, mich als ICH akzeptiert und respektiert. Trotz alledem dauerte es eine Weile, bis ich meinen Platz gefunden habe und Schluß endlich auch ich mich.
UNIDA ist ein Schatz, eine unvorstellbare große Chance und Möglichkeit, das "System" auszunutzen und das aber im positiven Sinn! Nirgendwo sonst, hat Frau die Möglichkeit, sich vorstellen zu gehen, bei den Bewerbungsschreiben unterstützt zu werden, im geschützten Rahmen auf Jobsuche gehen zu können. Nirgendwo sonst hat Frau das Angebot auf psychosoziale Gesundheit, dass darauf geschaut wird. Und nirgendwo anders wird Frau gesagt, nicht IRGENDEINEN Job annehmen zu müssen, der nicht zu deinem Typ, deiner Fasson, deiner Einstellung, deinen Fähigkeiten, deiner Persönlichkeit passt. Bei UNIDA wird darauf geachtet, dass es der Job ist, der für DICH ist. Ein bunter Blumenstrauß..."

Danke, Danke für die wertschätzende Collage:

Vielen herzlichen Dank für die wertschätzende Rückmeldung einer unserer Teilnehmerin die wir per Mail erhalten haben:

"Ich hoffe es geht Ihnen und dem ganzen Team gut.Ich habe leider bis jetzt nicht die Möglichkeit gehabt in Ruhe bei euch vorbei zuschauen  denkt bitte nicht ich hab euch schon  vergessen,denn die Fürsorge das Verständniss in allen Situationen und das voranbewegen von schlechten Taagen auf gute Taage werde ich nie vergessen. Ich bin dankbar für jeden Tag den ich bei euch sein durfte, die Erfahrungen und die tollen Ratschläge für mein weiteres Leben werde ich für immer in Erinnerung halten und setzte sie auch sooft es geht in Taten um!!!. Wieviel Liebe ihr in jede von uns einzelnen gesteckt habt ist nicht zu wiedergeben.
DANKE VON GANZEM HERZEN FÜR ALLES!!!"

Wir freuen uns sehr über die Dankeskarte einer unserer Teilnehmerin:

Mit freundlicher Genehmigung einer unserer Teilnehmerinnen, Frau L., dürfen wir das von ihr verfasste Gedicht über ihre Zeit bei unida services auf unserer Homepage veröffentlichen:

unida services Gedicht

von Frau L.

Leicht frustriert, müde – wieder mal gestrandet,
so bin ich bei unida gelandet.
„Würdest du auch ins Café gehen?“ Ich – in einem Café – OK?!

UND DANN…
In meinem Café bin ich so gerne
und ihr alle seid für mich wie kleine Sterne.
Denn ihr helft mir, gebt mir Sicherheit und Motivation,
sodass ich mit Leichtigkeit und Freude servieren kann.
Oft laufe ich schnell hinauf in die Küche mit meiner Bestellung
– und dann – mhhhh diese Düfte! Ob Frühstück, Mehlspeise
oder Schmankerl-Gericht…ALLES schmeckt so köstlich, jedes wie ein Gedicht.

Gemeinsam sind wir ein Spitzenteam und kriegen so wirklich alles hin.
Wir teilen die Arbeit, manch Kummer und Sorgen,
das tut gut, man fühlt sich wohl und geborgen.
Und ist mal eine krank, traurig oder sauer –
kein Problem – das erträgt die Frauenpower!
Denn wir sind eine gute Mischung, reifere, mittel und jung,
das hält unseren Laden immer in Schwung.
Für alle Leute ist bei uns was dabei… Kleider, Schuhe, Reinigung und Änderungsschneiderei.
Auch Männer sind natürlich herzlich willkommen,
bei uns wird ihnen das Hemdenbügeln abgenommen.

Und wenn´s in einem Büro mal staut und stockt,
egal, bei uns wird auch DAS abgerockt.
Und wenn ertönt der Fischalarm, wird´s in den Ohren laut
und im Herzen warm. Endlich Schluss mit Arbeit suchen,
EINE von uns hat einen Job – und wir – bekommen einen Kuchen!

Jeden Dienstagvormittag sind wir unter uns, was soll ich sagen,
da geht´s rund. Spazieren gehen, Vorträge, basteln, diskutieren,
Filme schau´n, Lebensläufe und neue Jobs kreier´n.
Und wenn mal eine glaubt, es hat alles grad keinen Sinn,
dann bringt´s eine von den unida-Damen mit Feingefühlt wieder hin.

Ja, unsere wirklich starken Führungskräfte,
schätzen und mögen uns, geben jeden Tag das Beste.
Und nicht einmal viele Änderungen kriegen uns unter,
denn dieses Team ist helle, frisch und munter.
Mit manch Tränen, Gespür und viel Bedacht
wird gemeinsam losgelassen, was Neues erdacht.
Einiges geht nicht mehr, leider sinnlos – kein Gewinn,
egal, wir bauen die Küche aus und machen noch mehr Catering.

Und DANN….

Ärmel hochgekrempelt, wir packen´s an.
Wir schaffen´s – wir ziehen nämlich alle an einem Strang.
Dann weiß ich´s, kann´s spüren und möchte euch sagen:
Was immer auch kommt, an schlechten und guten Tagen,
mit unsrem UNIDA-Motto im Herzen, können wir fast alles wagen!

Zusatz, 29.01.2019

Ja, heute ist es für mich soweit,
vorbei ist sie - meine unida-Zeit!
Ein Auge lacht - ein Auge weint.
Ja, manchmal tut´s weh, wenn man sich trennt.
Und heute ist so einer von diesen Tagen,
ich möchte euch noch was ganz Wichtiges sagen.
Ihr alle seid einzigartig, Unikate, ganz besondere Frauen!
Ich bitte Euch, bleibt immer in eurem Vertrauen!
Denn ich bin ganz sicher,
mit eurem Mut und eurer Kraft,
geht alles ...neuer Job, reicher Mann –egal – ihr alles schafft!
Ich verspreche euch, ich werde euch oft besuchen,
im charmanten Café esse ich Schmankerl und Kuchen.
Kauf mir dann noch Kleider und Schuhe im Shop,
dann bin ich sicher gut gekleidet – in meinem Job.
Und kommen alle meine Freunde mich besuchen,
werde ich ganz sicher das unida-Catering buchen.

Zum Abschluss aus ganzem Herzen ein großer Dank an euch alle!
Noch einmal umarmen, drücken und küssen,
Mädels, ich werde unsere Zeit und euch noch lange vermissen.
Aber ganz sicher werde ich euch niemals vergessen,
…und jetzt ist wirklich Schluss – jetzt wird Kuchen gegessen!